2005
Seit nunmehr 30 Jahren im Familienbesitz. Größe des Hofs weiterhin bei 65 Hektar.
Seit nunmehr 30 Jahren im Familienbesitz. Größe des Hofs weiterhin bei 65 Hektar.
Beginn umfangreicher Restaurierungsarbeiten, teils mit öffentlicher Unterstützung (Denkmalamt).
Verkauf an Familie Georg von Reden-Lütcken, Schwiegersohn der Pächterfamilie Weber.
Verkauf an den Kunstmaler Dieter Frank aus Schwäbisch Hall. In den Jahren bis 1975 zahlreiche wechselnden Pächterfamilien und ein gescheiterter Versuch, den Hof zum Naherholungspark umzugestalten (1971).
Verkauf an Otto Übele – Kaffeekonsul Santos Brasilien. Der Hof umfasst inzwischen gut 65 ha. Wechselnde Pächter, bis nach dem Ende des 2. Weltkrieges der Sohn des Konsuls den heruntergekommenen Hof übernimmt und restauriert. Als Kriegsinvalide tut er sich hiermit schwer und gibt den Hof zugunsten eines leichter zu bewirtschaftenden Guts auf.
Überreste des Götterkopfportals. Ein 1874 auf einem Acker ausgegrabener römischer Götterkopf wurde in ein Seitenportal integriert. Die weitere Parkgestaltung orientierte sich daran.
Emil Wilhelm Georgii erwirbt das Anwesen von seinem Bruder. Er erlangte 1862 von König Karl die Genehmigung, den Hof in Georgenau umbenennen zu dürfen. Die Ländereien werden weiter vergrößert. Zeitgerechte Bauänderungen an den Gebäuden werden vorgenommen (z.B. eine große Freitreppe). Der jetzige Besitzer ist ein ebenso umtriebiger wie wohltätiger und großzügiger Mann, der den Hof [...]
Erneuter Weiterverkauf an Alphons Georgii vom Hof Dicke bei Stammheim. Dieser verkauft den Hof bereits nach 2 Jahren an seinen Bruder weiter.
Verkauf an den Gutsbesitzer Messner aus Stammheim. Er plant eine Ackerbauschule für Arme. Leider bleiben die Schüler aus.
Versteigerung des Hofes, neuer Eigner wird die Gemeinde Möttlingen. Schon bald entstehen durch unglückliche Missernten und unerwartet nötig gewordene Gebäudereparaturen finanzielle Schwierigkeiten. In einer denkwürdigen Bürgerversammlung wird 1856 einstimmig der Verkauf beschlossen und damit der Gemeinde eine große Last von den Schultern genommen.
Jacob Schill, Zeugfabrikant aus Calw, erwirbt den Hof. Als tadelloser Geschäftsmann bewirtschaftet er den Hof sehr erfolgreich. Die Größe des Hofs beträgt inzwischen 160 Morgen (48,5 ha). Nach seinem Tod wird der Hof von seinen Erben zur Versteigerung freigegeben.
Weiterverkauf an Wilhelm Adam Beck, Verwahrlosung des Hofes durch schlechte Bewirtschaftung. Zwangsversteigerung ist die Folge.
Verkauf an Heinrich Mögling, Hofrat und Hofgerichtsassessor in Stuttgart. Weitere Vergrößerung des Hofguts um 32,5 Morgen. Fortschrittliches Denken und Nutzung moderner Maschinen (Dreschmaschine, Windmühle, windkraftgetriebener Webstuhl, etc.) bringen einen Aufschwung. Tragische Familiengeschehnisse (Tod der 16-jährigen Tochter) werfen Schatten auf die Erfolgsgeschichte. Nach dem Tod des Hofrats 1799 erfolgt der Weiterverkauf.
Verkauf des Hofes aus familiären Gründen an Christian Wilhelm Langenhagen, Waisenhausverwalter in Pforzheim. Er legt die Verwaltung des Hofes in die Hände wechselnder Hofmeier. Die Erträge werden schlechter.
Bau des Hauptgebäudes
Wilhelm Friedrich Hermann von Franken, Sohn des Forstmeisters, übernimmt den Hof. Weitere Vergrößerung des Guts auf 95 Morgen.
Erste Gebäude errichtet, Bewirtschaf-tung durch den Forstmeister.
Zusätzliche 40 Morgen Land, Bewirtschaftung durch Bauern aus Neuhengstett.
Erste Grundstückskäufe.
Peter Hermann von Franken wird Forstmeister zu Liebenzell. Er strebt die Gründung eines Hofes an.
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